Im Alter von 18 Jahren gründete Henrik Falk seine eigene Handwerksfirma. Er absolvierte damals nicht nur eine Lehre als Schneider, sondern bot mit seiner Firma auch seine Dienste als Schreiner und Schwerarbeiter an. Bald lief die Firma so gut, dass er seine Schneiderambitionen ad acta legte. Bei der Weiterentwicklung seiner Firma profitierte Henrik Falk von seinem unerschöpflichen Erfindergeist, und so konnte er seine Zuschneidekenntnisse aus der Schneiderlehre für sein neues, von Clas Ohlson vertriebenes Produkt perfekt nutzen.
„Ich bin Einrichtungsfan und habe mich schon oft über den Staub geärgert, der beim Bohren in Zement oder Ziegelstein unweigerlich entsteht, denn er schädigt sowohl Tapeten als auch die Wände selbst. Ich faltete ein Stück Papier zu einer Art Trichter und klebte es unter meine Bohrstelle. Inzwischen wurde daraus der patentierte Staubauffänger Dustzero, der seit 2018 von Clas Ohlson verkauft wird“, erklärt Henrik Falk.
Genau wie der Gründer Clas Ohlson führt auch Henrik Falk ein Buch, in dem er seine Ideen notiert und verwahrt. Als Teenager wurde er erstmals mit einer eigenen Spatenkonstruktion beim Patentamt vorstellig, und seither hat Henrik Falk gut 30 Anträge gestellt und sämtliche Patente auch erteilt bekommen. Als Dustzero genehmigt wurde, war ihm gleich klar, dass dies ein Bestseller werden könnte:
„Von dieser cleveren Lösung werden sowohl Laien als auch Profis profitieren“, so Henrik Falk.
Ich faltete ein Stück Papier zu einer Art Trichter und klebte es unter meine Behstelle.
Einsatzbereit sieht Dustzero aus wie ein kleiner offener Briefumschlag, der den Bohrstaub auffängt. Auf der Rückseite sorgt ein sanft haftendes Klebeband dafür, dass sich Dustzone bestens auf Wandfarbe wie auch auf Tapeten verwenden lässt. Ein Kreuz dient als Bohrmarkierung, weshalb sich das Produkt auch für den Mehrfacheinsatz empfiehlt:
Einfach mehrere aufhängen, um zu markieren, wo die Gegenstände hängen sollen und wie die Wand aussehen wird.
Für einen erfahrenen Unternehmer wie Henrik Falk waren Clas Ohlsons Anforderungen eine interessante Herausforderung.
„Der Hersteller sitzt in China und muss alle Vorgaben hinsichtlich Herstellung, Umwelt und sozialer Verantwortung erfüllen. Mein Ziel war größtmögliche Kompaktheit, und so gelang es mir, die Gebrauchsanleitung auf die Produktvorderseite zu drucken. Auf diese Weise brauche ich nicht noch zusätzliches Papier, und die Umwelt wird geschont. Logistik ist ein spannendes Thema, und ich wollte mich unbedingt an Clas Ohlsons Handbuch für Lieferanten halten, was mir meiner Ansicht nach auch gelungen ist. Die Verpackung verursacht nur minimalen Abfall, die Filialmitarbeiter können die Regale mühelos auffüllen, und der Verbraucher hat ein kinderleicht zu benutzendes Produkt. Damit hat Dustzero großes Potenzial, ein echter Bestseller zu werden“, meint Henrik Falk.